6. Dezember 2008
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18:19
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass es nicht allein um die Technik geht, die den Schulen zur Verfügung gestellt werden muss.
Es geht viel mehr um die Ausbildung der Lehrer.
Diese müssen die entsprechenden Kenntnisse erhalten, denn erst dann können sie die Schüler richtig beraten und verstehen.
Es ist doch heutzutage wirklich oft so, dass man als Schüler von Twitter oder einem Blog erzählt und der Lehrer kann nicht einmal etwas mit dem Begriff anfagen.
Wieso sollte man vor so einem hinter dem Mond lebenden Erwachsenen noch Achtung haben?
Okay, das ist übertrieben ausgedrückt.
Das Pädagogik-Studium hat sich seit Jahren vom Inhalt nich verändert, obwohl langsam jeder mitbekommen haben sollte, wie wichtig es ist, dass die Lehrer auch sozial auf die Schüler eingehen können müssen; wie wichtig es ist, nicht nur Lernstoff zu vermitteln, sondern auch eine gewisse erzieherische Funktion zu erfüllen.
Natürlich tun sich die Lehrer damit schwer und es ist auch ein gewisses Armutszeugnis, dass die Eltern das scheinbar nicht mahr alleine hinbekommen. Aber Fakt ist, dass das Leben eines Kindes aus Schule besteht, denn dort verbringt es die meiste Zeit.
Also müssen Lehrer dafür sorgen, dass sich jeder Schüler in seiner Klasse wohlfühlt.
Ich bin davon überzeugt, dass sich ein guter Lehrer dadurch auszeichnet, dass er 1. auf die Schüler eingeht und 2. ein gutes Gruppenklima schafft, denn das liegt in seiner Hand.
Kommen wir wieder zum Thema Web 2.0:
Neue Medien ermöglichen neue Möglichkeiten. Kinder verbringen immer mehr ihre Zeit vor dem Pc oder mit ihrer PSP...
Ich arbeite öfter als Betreuerin von Kindern zwischen 7 und 16 Jahren und war am Anfang wirklich verblüfft, dass JEDES Kind schon im kleinsten Alter eine PSP oder einen Nintendo DS und was auch immer besitzt. Und das, obwohl die Geräte nicht billig sind.
Technik integriert sich immer mehr in unseren Alltag und daher muss auch das Bildungssystem darauf reagieren und nicht starr versuchen, es zu ignorieren und an alten Strukturen festzuhalten.
Je weniger Lehrer und Eltern den Pc als Feind des Lernens und der Bildung betrachtet, desto mehr Achtung und Zuspruch werden sie von den Kindern erhalten.
Mit Zuspruch meine ich nicht, dass es darum geht, beliebter zu werden. Zuspruch bedeutet für mich, dass Kinder wieder Spaß am Lernen finden und gerne nach der Schule die Matheaufgaben am Pc machen, statt eine Stunde mehr WOW etc zu spielen.
Die Jugend von heute braucht keine langen Erklärungen mehr, um Twitter oder Schuelervz.net zu verstehen. Entweder sie bringen es sich selbst bei oder sehen es bei anderen.
All das sind Medien für uns, deren Struktur wir bereits kennen und daher viel aufnahmefähiger und schnell im Lernen sind, als manch "Erwachsener".
Ich denke, es gibt auch bereits Musterbeispiele für die Integierung von Computern und Plattformen in Schulen. Diese sind leider nur noch nicht so populär.
Vor allem Real- und Hauptschulen könnte man so die Möglichkeit geben, wieder Anschluss an Gymnasien zu erhalten. Vor allem im sozialen Bereich.
Es geht viel mehr um die Ausbildung der Lehrer.
Diese müssen die entsprechenden Kenntnisse erhalten, denn erst dann können sie die Schüler richtig beraten und verstehen.
Es ist doch heutzutage wirklich oft so, dass man als Schüler von Twitter oder einem Blog erzählt und der Lehrer kann nicht einmal etwas mit dem Begriff anfagen.
Wieso sollte man vor so einem hinter dem Mond lebenden Erwachsenen noch Achtung haben?
Okay, das ist übertrieben ausgedrückt.
Das Pädagogik-Studium hat sich seit Jahren vom Inhalt nich verändert, obwohl langsam jeder mitbekommen haben sollte, wie wichtig es ist, dass die Lehrer auch sozial auf die Schüler eingehen können müssen; wie wichtig es ist, nicht nur Lernstoff zu vermitteln, sondern auch eine gewisse erzieherische Funktion zu erfüllen.
Natürlich tun sich die Lehrer damit schwer und es ist auch ein gewisses Armutszeugnis, dass die Eltern das scheinbar nicht mahr alleine hinbekommen. Aber Fakt ist, dass das Leben eines Kindes aus Schule besteht, denn dort verbringt es die meiste Zeit.
Also müssen Lehrer dafür sorgen, dass sich jeder Schüler in seiner Klasse wohlfühlt.
Ich bin davon überzeugt, dass sich ein guter Lehrer dadurch auszeichnet, dass er 1. auf die Schüler eingeht und 2. ein gutes Gruppenklima schafft, denn das liegt in seiner Hand.
Kommen wir wieder zum Thema Web 2.0:
Neue Medien ermöglichen neue Möglichkeiten. Kinder verbringen immer mehr ihre Zeit vor dem Pc oder mit ihrer PSP...
Ich arbeite öfter als Betreuerin von Kindern zwischen 7 und 16 Jahren und war am Anfang wirklich verblüfft, dass JEDES Kind schon im kleinsten Alter eine PSP oder einen Nintendo DS und was auch immer besitzt. Und das, obwohl die Geräte nicht billig sind.
Technik integriert sich immer mehr in unseren Alltag und daher muss auch das Bildungssystem darauf reagieren und nicht starr versuchen, es zu ignorieren und an alten Strukturen festzuhalten.
Je weniger Lehrer und Eltern den Pc als Feind des Lernens und der Bildung betrachtet, desto mehr Achtung und Zuspruch werden sie von den Kindern erhalten.
Mit Zuspruch meine ich nicht, dass es darum geht, beliebter zu werden. Zuspruch bedeutet für mich, dass Kinder wieder Spaß am Lernen finden und gerne nach der Schule die Matheaufgaben am Pc machen, statt eine Stunde mehr WOW etc zu spielen.
Die Jugend von heute braucht keine langen Erklärungen mehr, um Twitter oder Schuelervz.net zu verstehen. Entweder sie bringen es sich selbst bei oder sehen es bei anderen.
All das sind Medien für uns, deren Struktur wir bereits kennen und daher viel aufnahmefähiger und schnell im Lernen sind, als manch "Erwachsener".
Ich denke, es gibt auch bereits Musterbeispiele für die Integierung von Computern und Plattformen in Schulen. Diese sind leider nur noch nicht so populär.
Vor allem Real- und Hauptschulen könnte man so die Möglichkeit geben, wieder Anschluss an Gymnasien zu erhalten. Vor allem im sozialen Bereich.